Passend zum Entwurf des eHealth-Gesetzes, welches die Förderung von elektronischen Arztbriefen (eArztbrief) vorsieht, beginnt die KV Telematik GmbH (KVTG) einen Feldtest zur Erprobung des eArztbriefes. Die KVTG hat den elektronischen Arztbrief gemeinsam mit Softwarehäusern und KVen entwickelt und sucht nun für dessen Erprobung interessierte, engagierte Arztnetze. Zur Unterstützung der Arztnetzsuche kooperiert die KVTG mit der Agentur deutscher Arztnetze (ADA).
“Für dieses Projekt brauchen wir Arztnetze mit einer verlässlichen Kooperationsstruktur von Fach- und Hausärzten und ggf. Psychotherapeuten“, erklärt Herr Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KVTG. Er geht davon aus, dass in solchen Strukturen der interoperable eArztbrief seine Wirkung im besonderen Maße entfaltet.”
Die ADA sehe sich als der Interessenvertreter der Arztnetze, begründet Dr. Veit Wambach, Vorsitzender der ADA, die Kooperation und fügt hinzu: „Als uns die KVTG das eArztbrief-Projekt zur elektronischen Kommunikation zwischen Ärzten vorstellte, haben wir das Potential erkannt und unterstützen daher die Suche nach geeigneten Netzen gern.“
Der Feldtest ist offen für alle Arztnetze. Dabei sind die Mindestanforderungen für ein teilnehmendes Netz wenigstens 15 Arztpraxen – sowohl Haus- als auch Fachärzte bzw. Psychotherapeuten. Für die erfolgreiche Studienteilnahme wird eine Aufwandsentschädigung von bis zu 400 € pro Praxis an das Arztnetz gezahlt. Eine praxisnahe Evaluation begleitet die Studie. Ziel ist es, den eArztbrief über KV-Connect mit den Partnernetzen so zu optimieren, dass der Einsatz ab 2016 in der breiten Ärzteschaft geschieht. Dann soll die Förderung aus dem eHealth-Gesetz greifen.
Wess Brot ich ess,
dess Lied ich sing!
Verehrte Redaktion,
Was Sie hier an Werbung für die e-Card veröffentlichen und gleichzeitig als redaktionelle Beitrag versuchen zu tarnen ist ein Schlag ins Gesicht der deutschen Ärzteschaft!
Mehr als einmal, haben sich Ärztetage und VV von KV-en eindeutig
GEGEN das Milliardengrab -e-Card (“Späh-Card”) ausgesprochen.
Hier werden Versichertengelder “Privatisiert”!!!
Hier wird die Grundlage zur Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht geschaffen!!
“Die Daten sind so sicher, wie die Rente von Herrn Blüm”!
Wenn ich mir Ihre e-mail-Ausgabe so anschaue, dann finde ich fadst nie einen Kommentar zu einem Ihrer Artikel.
Gibt es keine?
Werden unerwünschte gelöscht?
Oder hat es die Ärzteschaft begriffen,
dass Ihr Blatt unter der Rubrik “staatsgläubige Jubelperser” einsortiert werden muss.
Es kann ein Beschluss von Kassen, KBV oder auch Politik noch so verrückt sein, Sie haben nicht den Mum eine Kritik daran zu versuchen –
oder dürfen Sie es etwa nicht, weil sonst die bezahlenden Kunden für
redaktionelle Beiträge mit Werbewirksamkeit wegbrechen??
Wo bleibt Ihr Mut und Anstand?
Es wird derzeit viel über den gekauften Journalisten geschrieben.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Ihr zutiefst enttäuschter Leser
Eugen Rehm
Hausarzt im Vorruhestand