Zweimal pro Jahr ermittelt die Stiftung Gesundheit die Stimmung im der deutschen Mediziner – und damit auch der niedergelassenen Haus – und Fachärzte. In diesem Frühjahr förderte die Umfrage Erfreuliches zutage.
Der Gesundheitsmarkt in Deutschland einem konstanten – mitunter auch hektisch anmutendem – Wandel. Insbesondere die niedergelassenen Ärzte müssen erhebliche Herausforderungen bewältigen. Vielfach wirken sich gesetzgeberische Neuerungen direkt auf die Praxisorganisation und deren wirtschaftliche Grundlage aus.
Um herauszufinden, wie die Ärzte mit dem Reformdruck und dem damit einhergehenden ökonomischen Handlungsbedarf zurechtkommen, führt die Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse (GGMA) seit 2006 einmal pro Halbjahr Umfragen durch, um die Stimmung die niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten zu ermitteln. Die Erhebung findet im Auftrag der Stiftung Gesundheit statt. Sie erfragt einerseit, wie die niedergelassenen Ärzte in Deutschland ihre aktuelle wirtschaftliche Lage einschätzen. Andererseits geht es auch darum, die Erwartungen für die kommenden sechs Monate zu ermitteln. Für den „Medizinklimaindex Frühjahr 2015“ befragte die GGMA erstmals Haus- und Fachärzte getrennt voneinander.
