Die eigene Praxis nimmt Gestalt an

3. Schritt – Die Präsentation der Einrichtungsideen

Die eigene Wohlfühlpraxis – funktionell, stilvoll, individuell, bezahlbar und gleichzeitig eine langfristig sinnvolle Investition, so lautet die Wunschliste, die sich Ärzte mit ihrer eigenen Praxisgestaltung erfüllen wollen. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, kann man den Weg dorthin in einem 8-Schritte-Plan abbilden; die Praxisausbauspezialisten der Geilert GmbH haben dies getan. 8 Schritte für die individuelle Praxisgestaltung mit System. Nach der analytischen Bedarfsermittlung, folgte die Entwurfsentwicklung, eine Mischung aus Funktion, Idee sowie Kosten- und Lieferabstimmung. Nun folgt der 3. Schritt – die Präsentation und Weiterentwicklung der Einrichtungsideen.

Nach einer internen Prüfung der Ideen auf Machbarkeit und Lieferbarkeit werden dem Arzt meist zwei Entwürfe und die damit verbundenen Kosten vorgestellt. Im Rahmen dieser Kundenpräsentation werden alle Ideen gemeinsam mit dem Arzt bewertet, verglichen, diskutiert, verändert, angepasst und perfektioniert. Ein kreativer Gestaltungsprozess, der dank intensiver Beratung mit vielen Tipps und Tricks aufwartet. Tipps, die die Ärzte immer wieder anwenden können. „Von einem guten Entwurf erwarten unsere Kunden mehr als zuverlässige Funktionalität, denn hier bedeutet Lebensqualität gleich Praxisqualität. Eine sinnvolle, persönlichkeitstransportierende Gestaltung vermittelt nicht nur dem Team, sondern auch den Patienten ein kompetentes Gefühl“, erklärt Jörg Geilert, Tischlermeister und Geschäftsführer der Geilert GmbH. Wer sich nicht in den typischen Standard-Look vieler Arztpraxen einreihen will, sollte von gegenwärtigen, oft gesehenen, schnelllebigen und meist sehr preiswerten Designtrends Abstand nehmen. Eine Praxis, deren Interieur einer Warensammlung gleicht, spiegelt eher Unsicherheit der Praxisinhaber wider anstatt Konsequenz und Entscheidungsfreudigkeit. Eigenschaften, die Patienten Sicherheit geben. Daher sollte jede Gestaltungsidee unter dem Motto „Keep it simple“ betrachtet werden. Klare Formen und Linien ohne pflegeaufwendige Details, die zu immensen Folgekosten (Pflege- und Putzaufwand) führen können, sind kurz- und langfristig der beste Rat. Geplante Räume sollten nicht mit Möbeln zugestellt werden. Im Gegenteil, auch bei der Möbelauswahl gilt, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Geilert favorisiert vor allem Einbaumöbel. Sie bieten maximale Funktion und können dem gewünschten Raumdesign optimal angepasst werden. Zudem blockieren sie keine zusätzliche Stellfläche. Natürlich müssen die Proportionen von Raum und Einrichtung stimmen, um überladene Raumeindrücke zu vermeiden. Gleichzeitig wirken zu minimalistische Einrichtungen schnell unpersönlich und kalt – die optimale Gestaltung ist immer eine Gratwanderung. Erfahrungsgemäß konzentrieren sich Ärzte meist auf die, für sie wesentlichen Möbelstücke und die Funktionalität; der Praxisberater sollte das große Ganze im Blick haben, um ein harmonisches  Farb-, Möbel- und CI-Konzept zu erschaffen, kein Sammelsurium. Wie wichtig ein Rund-um-Blick ist, verdeutlicht die Entwicklung des Farbkonzeptes, oft angeregt diskutiert und doch nicht wirklich ernst genommen. Aber hier steckt großes Potential – Psychologie, Atmosphäre, Praxiswirkung – alles Faktoren, die eng mit der Farbwahl verknüpft sind.

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