Von der Idee zum Entwurf

2. Schritt – Die Entwurfsentwicklung

Auf dem Weg zur eigenen Wohlfühlpraxis müssen viele Hürden genommen und komplexe Fragen geklärt werden. Um diesen Weg zu erleichtern, hat das Team der Geilert GmbH zusammen mit Ärzten, Innenarchitekten und Praxisspezialisten einen 8-Schritte-Plan entwickelt – 8 Schritte hin zur perfekten Praxiseinrichtung. Nach dem ersten Schritt, den wesentlichen Fragen zur „Bedarfsermittlung“, folgt die Entwurfsentwicklung; Ideen werden zeichnerisch umgesetzt, Materialien ausgewählt und Angebote erstellt. Dieser kreative Planungsprozess umfasst jeden Raum, skizziert die spätere Funktion und Nutzungseffizienz. Da viele Grundrisse erst Ende der 90er Jahre digital erfasst wurden, wird vor Ort exakt ausgemessen und alle gesammelten Daten zur Ist-Situation sowie die Wünsche des Arztes anschließend in einen zweidimensionalen Grundriss übertragen. So wird die gesamte Praxisfläche dargestellt und der dreidimensionale Raum für die Innenraumgestaltung visualisiert. Das Ergebnis: der Vorentwurf, die erste Stufe der Ideenentwicklung.

Im Laufe der Entwurfsentwicklung können so bis zu 15 Entwürfe entstehen, diese müssen neben der gewünschten Optik aber vor allem den harten Fakten standhalten. Zu erwartende Kosten, Bauzeit, Materialanforderungen, Haptik und Patientenakzeptanz sind nur einige davon. „Jeder Entwurf wird bei uns hausintern von allen Projektbeteiligten auf Herz und Nieren geprüft, am Ende präsentieren wir dem Arzt meist zwei bis drei Varianten, von denen jede im festgelegten Zeit- und Budgetrahmen realisierbar ist“, erläutert Jörg Geilert, Geschäftsführer und Tischlermeister der Geilert GmbH. Das kreative Brainstorming im Entwurfsteam bringt dabei oft sehr unterschiedliche Gestaltungsvarianten hervor – von topmodern über besonders exklusiv bis down-to-earth. Eine hohe Individualität beim Ausbau gewährleistet dabei die Wahlmöglichkeit. So kann der Arzt seine persönliche Wunschvariante selbst zusammenstellen, zum Beispiel den futuristischen Tresen aus Vorschlag eins mit dem offenen Wartebereich aus Vorschlag zwei. Jahrelange Erfahrungen zeigen, dass besonders Empfangstresen in kubischer Form und viel Arbeitsfläche auf der Rückseite beliebt sind. Einbaumöbel sollen dagegen minimalistisch, schnörkellos aber höchst funktional sein. Immer beliebter, Trennwände aus Glas, um Diskretion zu schaffen ohne den Raum künstlich zu verkleinern. Im Wartbereich variieren die Wünsche von der farbintensiven Einzelbestuhlung über eine komplett eingebaute Sitzbank bis hin zur edlen Warte-Lounge. Wichtig ist jedoch immer ein Wandschoner in Kopfhöhe, um die Wandfarbe zu schonen und regelmäßige Malerarbeiten in diesem Bereich zu vermeiden.

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