In der Praxis

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  • Seit der deutschen Einheit ist der Anteil der Beschäftigten über 50 Jahre um über ein Drittel gestiegen, von 23 % auf 31 %. Dies offenbart der soeben veröffentlichte Fehlzeiten-Report 2014 des Wissenschaftlichen Instituts (WIdO) der AOK. Der Report zeigt, wie wichtig betriebliche Gesundheitsförderung jetzt schon ist

  • elektronische Gesundheitskarte

    Gegner rufen zum Widerstand auf

    Die Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben nun trotz vieler Gegner endgültig verkündet: Zum 1. Januar 2015 soll nur noch die elektronische Gesundheitskarte (eGK oder e-Card) gelten, ohne Wenn und Aber. Gesetzlich Krankenversicherte, die bis dahin keine e-Card besitzen, sollen den Arztbesuch per Privatrechnung selbst bezahlen. „Wir sind empört über diese neuerlichen Drohungen“, sagte Dr. Silke Lüder, Sprecherin der Gegner-Aktion „Stoppt die e-Card“, in Hamburg. „Kassen und KBV wollen jetzt mit aller Macht verhindern, dass Kassenpatienten ab Januar mit ihrer noch gültigen Krankenversichertenkarte in den Arztpraxen behandelt werden können.“

    Hier werde völlig unzulässiger Druck auf Patienten und Ärzte ausgeübt, um ein längst gescheitertes, milliardenschweres Industrieprojekt auf Biegen und Brechen zum Laufen zu bringen, betonte Lüder. Die Allgemeinärztin rechnet mit einem Chaos in den Arztpraxen ab Januar, wenn tatsächlich die bisherigen Krankenversichertenkarten nicht mehr zur Abrechnung genutzt und die Menschen nicht problemlos behandelt werden können. „Die Verantwortung dafür tragen Krankenkassen und KBV“, so Lüder. Noch immer besäßen Millionen gesetzlich Krankenversicherte keine e-Card. Zudem weigerten sich hunderttausende Bürger, dafür ein Foto bei ihrer Krankenkasse einzureichen. Bundesweit klagen auch Versicherte vor den Sozialgerichten gegen die elektronische Gesundheitskarte.