Auch wenn viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte den Begriff “Konkurrenz” ungern hören, so findet sich doch kaum mehr jemand von ihnen in konkurrenzloser Situation. Der Wettbewerb der Arztpraxen ist längst voll im Gange. Und mit ihm nimmt die Bedeutung des Marketings deutlich zu. Das erkennen mittlerweile 52,5 Prozent der Ärztinnen und Ärzte. Sie halten Praxismarketing für wichtig oder sogar sehr wichtig.
Immer mehr Ärzte setzen bereits auf Marketing
Auch die Zahl der Unentschlossenen mit 18,4 % ist deutlich auf dem Rückgang. Das ist das Ergebnis der Studie “Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit” der Stiftung Gesundheit aus dem Jahr 2013. Erstaunlicher Weise spricht sich ein knappes Drittel der Ärzteschaft noch immer gegen Marketingmaßnahmen aus. 21,2 % von ihnen halten es für eher unwichtig, 7,8 % für völlig unwichtig. Auf Dauer werden sie wohl die – im wahrsten Sinne des Wortes – verschwindende Minderheit sein.
Die eigene Webseite als beliebteste Marketingmaßnahme
Immerhin 83,6 % der Ärztinnen und Ärzte in eigener Praxis betrachten ihre Präsenz im Internet als wichtigste Marketingmaßnahme. Eine Entwicklung, die positiv mit dem Patientenverhalten korreliert. Schließlich gilt das Internet als erste Recherchequelle in Sachen Gesundheit. Und es spielt – neben der persönlichen Weiterempfehlung – die Hauptrolle bei der Arztsuche und -wahl. Umso entscheidender ist die Entwicklung einer professionellen, werbepsychologisch optimierten Webseite, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientiert.
Bewerten
